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Creventic Series 2019

Saisonabschluss

Im ersten Jahr auf der Rundstrecke holt Rennfahrerin Nicole Holzer sogar Titel

Eine Saison zum Träumen

Im ersten Jahr auf der Rundstrecke wollte Nicole vor allem eines: lernen. Am Ende holte die Rennfahrerin aber sogar Titel. Von der Rallye zur Rundstrecke – kein einfacher Weg, den Rennfahrerin Nicole Holzer diese Saison gegangen ist. Doch nach dem Ende der Meisterschaft in der Creventic-Serie (24 h-Series) kann Sie ein mehr als zufriedenes Fazit ziehen: „Das Jahr lief einfach perfekt für mich und deutlich besser als gedacht.“

Was sie damit meint? Obwohl es ihre Premieren-Saison auf der Rundstrecke war, konnte die 21-Jährige am Ende schon Titel feiern. So fuhr sie mit ihrem Team auf Rang 3 im European Championship Cup, in der Ladies-Wertung belegte sie sogar Platz 1 und in der Junior-Rangliste konnte sie einen starken dritten Platz ergattern. „Damit hätte ich niemals gerechnet, da vor allem im ersten Jahr das Lernen im Vordergrund stand. Ich wusste am Anfang überhaupt nicht: Wo stehe ich? Wo kann ich mich im Starterfeld einreihen? Gerade weil Rallye und Rundstrecke zwei völlig unterschiedliche Welten sind. Das Endergebnis ist vor diesem Hintergrund einfach überragend“, freut sich Nicole Holzer.

Creventic Series 2019

24 h Rennen Portimao

Ein Wechselbad der Gefühle, faszinierende Eindrücke und am Schluss ein überwältigendes Ergebnis – Nicole Holzers Premiere bei einem 24h-Rennen hatte es in sich. „Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende für mein Team und mich“, freute sich die Augsburger Rennfahrerin nach einem aufregenden Debüt im portugiesischen Portimao über einen sensationellen zweiten Platz.

Dabei wusste die 21-Jährige bei der Anreise an die Algarve nicht so recht, was sie erwarten würde: „Ein 24h-Rennen ist schon etwas Besonderes. Da ist man bei seiner Premiere natürlich aufgeregt, weil man unter solchen Bedingungen noch nicht gefahren ist“, blickt Holzer auf den Trip Anfang Juli zurück. „Ich hatte mich aber beispielsweise durch bewusste und  gesunde Ernährung, sowie Ausdauersport gezielt auf Themen wie aufkommende Müdigkeit bei langen Stints vorbereitet.“

Ausgeschlafen und fokussiert absolvierte Sie für Hofor Racing by Bonk Motorsport ihre ersten Runden. „Da habe ich gemerkt, dass diese Strecke mit ihren vielen Hügeln und verdeckten Kuppen richtig anspruchsvoll ist – aber auch total Spaß macht“, sagt die gebürtige Bobingerin. Über die Trainingssessions hinweg fuhr sie sich langsam in einen Flow. „Gerade beim Nachttraining hat erstaunlicherweise gleich alles super funktioniert. Klar waren manche Dinge wie die grellen Scheinwerfer zunächst ungewohnt. Aber insgesamt bin ich mit den Verhältnissen gut zurechtgekommen.“

Creventic Series 2019

12 h Rennen BRNO

Bei der Rückkehr in die Klasse A3 belegte das Hofor Racing Team by Bonk Motorsport beim 12-Stunden-Rennen auf der Rundstrecke im tschechischen Brno unter Nicole Holzer und ihren Teamkollegen im BMW M240I Axel Burghardt, Jürgen Meyer und Martin Kroll den zweiten Platz. Damit konnte sich das Team wichtige Punkte im Meisterschaftsrennen sichern.

Das auf zwei Tage gesplittete Rennen (drei Stunden an Renntag 1 und 9 Stunden an Renntag 2) wurde am Freitag von Holzer´s Teamkollege Martin Kroll eröffnet, der bereits nach einer Stunde das Fahrzeug an Nicole Holzer übergeben konnte. Diese übernahm das Fahrzeug mit neuen Reifen und fuhr mit einem Doppelstint (1 Stint ca. 1:30 Uhr) die restlichen zwei Stunden zu Ende. „Wir hatten sehr mit dem Asphalt zu kämpfen. Der Asphalt in Brno ist sehr rau und somit haben wir eine extrem schnelle Abnutzung der Reifen. Nach schon ca. einer Stunde nach dem Start war die Strecke sehr rutschig und wir hatten wenig Grip. Das Pickup (Gummistücke vom Reifen) klebte sich wieder teilweise am Reifen fest. Dies führte zum permanenten Untersteuern des Fahrzeugs, es schob somit bei jedem Anbremsen der Kurve über die Vorderachse. Diese Streckenverhältnisse machte es für jeden sehr spannend. Des Weiteren war am Wochenende die Wetterlage nicht ganz eindeutig vorherzusehen. Es wechselte immer wieder zwischen heißen Temperaturen und Schauer. Somit war die Reifenwahl auch nicht ganz so einfach.

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